Fit | Stark | Stabil

Warum Funktionelles Fitnesstraining?

Jeder Mensch, ob Profiathlet oder „nur“ Hobby-Breitensportler, hat die gleichen Anforderungen. Einen gesunden starken Körper, der das eigene Gewicht, sowie die Bewegungsabläufe des Alltags, meistern kann.

Je nach Beruf, Sportart oder körperlicher Voraussetzungen variiert nur der Umfang, sowie die Intensität der physiologischen Herausforderungen.

Der Fokus liegt beim funktionellen Fitnesstraining nicht auf Kraftaufbau allein.
Der Körper soll insgesamt zunächst stabilisiert, dann gestärkt werden. Der Bewegungsapparat, die Muskulatur, sowie Gelenke und Bänder werden Stück für Stück optimiert, um den Belastungen des Alltags standzuhalten. Dabei werden zusammenhängende Bewegungsabläufe trainiert, Kraft, Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit, Beweglichkeit und die inter- und intramuskuläre Koordination nachweislich gefördert. 

Darüber hinaus sollen die Trainingseinheiten weniger anfällig für Verletzungen machen und Dysbalancen ausgleichen. Die Übungen sind vielschichtig und werden zum Teil mit dem eigenen Körpergewicht, oder mit Trainingsgeräten wie Medizinbällen, Seilen,  Hanteln, Bändern oder Kästen und Böcken absolviert. Der Schwierigkeitsgrad wird durch die Anzahl der Wiederholungen, die Geschwindigkeit, oder Dauer der Intensität erhöht.

Abgerundet wird das Workout durch Mobilitäts- und Beweglichkeitsübungen mit anschließendem Dehnungsprogramm.

Die Intensität der Übungen wird an das individuelle Leistungsniveau angepasst, somit eignet sich das Funktionelle Fitnesstraining sowohl für Einsteiger und Fortgeschrittene, als auch für Profisportler und Sportmuffel jeden Alters.

Ziel ist es, Beweglichkeit und körperliches Wohlbefinden zu fördern, Stürzen und Verletzungen vorzubeugen und somit die  Lebensqualität zu verbessern.

Körper stärken

durch funktionales Ganzkörpertraining

Vielschichtig

integriert alle fünf sportmotorischen Grundfähigkeiten: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination

Beweglichkeit fördern

durch eigenes Körpergewicht, freie Gewichte, instabile Elemente & Kleingeräte

Ganzheitlich

- beansprucht mehrere Muskelgruppen gleichzeitig
- beinhaltet Rumpf- & Wirbelsäulenmuskulatur
- berücksichtigt individuelle Umstände des Sportlers

Verletzungsrisiko mindern

durch Mobilitäts- und Beweglichkeitsübungen

Nachhaltig

- trainiert das Faszien- & Bindegewebe
- dehnt Sehnen & Bänder
- mehr Leistung, bei weniger Verletzungsrisiko

Warum Faszientraining?

Funktionelles Training…

  • beansprucht immer mehrere Muskelgruppen gleichzeitig
  • beinhaltet immer ein Training der Rumpf- & Wirbelsäulenmuskulatur
  • integriert alle fünf sportmotorischen Grundfähigkeiten:
    Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination
  • berücksichtigt die individuellen Umstände des Sportlers
  • arbeitet mit freien Gewichten, instabilen Elementen, Kleingeräten und dem eigenen Körpergewicht

Das Fasziensystem…

..zieht sich wie eine Art Spinnennetz durch den gesamten Körper, unterstützt jeden Muskel, jeden Knochen, jedes Organ. Es verbindet Zellen, bildet eine Art Schutzhülle und bringt Stabilität. Es kann aber auch Kräfte im Bewegungsapparat übertragen.

Es gibt unterschiedliche Arten von Fasziengewebe. Die tiefliegenden, stark kollagenhaltigen Faszien spielen eine wichtige Rolle im Sport und Alltag. Und bei Schmerzen.

Unser Fasziensystem strukturiert sich regelmäßig neu, wobei Stress, Belastung, Druck, Zug und Vibration ausschlaggebend dafür sind, wie sich das Netz der Faszien zusammenfindet.

Will man dieses Netz trainieren, sind spezielle Reize nötig. Es gibt nicht eine Trainingsart, mit der man Faszien isoliert trainieren kann. Wir können allerdings den Fokus jeweils auf bestimmte Bereiche des Bewegungsapparates setzen. Beispielsweise ist aus dem Rehasport bekannt, dass dynamisches Dehnen und Übungen mit exzentrischen Bewegungen die Heilung von Bindegewebe fördern.

Explosive Bewegungen fordern das Bindegewebe heraus.

Übrigens ist die Nutzung einer „Faszienrolle“ nicht mit Faszientraining gleichzusetzen.

„Foam Rolling“ soll verklebte Faszien und verspannte Muskeln geschmeidiger machen. Das Rollen mit dem eigenen Körpergewicht soll die Schmerzwahrnehmung an empfindlichen Stellen herabsetzen und die Flexibilität erhöhen.

Damit ist es dem Dehnen einen Schritt voraus. Umfangreiches Dehnen vor dem Training vermindert die Kraft während den kommenden Übungen und hemmt das Muskelwachstum. Ausserdem erhöht es das Risiko auf Muskelkater.

Faszienrollen sind also das ideale Instrument, für das Aufwärmen vor dem eigentlichen Training.

Faszientraining bringt mehr Leistung, bei weniger Verletzungsrisiko. Allerdings müssen die Bewegungen  explosiv ausgeführt werden, wie zum Beispiel bei Sprints, Sprüngen, oder beim Kampfsport.

Auch wenn die Forschung noch am Anfang steht weiß man heute, dass Faszien für die Leistungsoptimierung unglaublich wichtig sind  und bisher stark unterschätzt wurden.

Die Faszien werden bei Knockdown im Rahmen des Trainings stets mit trainiert.

So werden spezielle Übungen in jeder Trainingsform mit eingebaut. Besonders vertreten sind die Übungen beim Kampfsport Muaythai, wie auch beim Funtionellen Training.

Beratungsgespräch anfragen

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutz