Warst du schonmal in Südfrankreich? Schonmal gemerkt wie fit und vital die sind?
Wenn man genauer hinschaut erkennt man, dass sie sich von viel frischen Obst und Gemüse ernähren. Dass das für jeden gesund ist, ist kein Geheimnis. Aber was machen diese Leute anders? Warum sind sie sooo viel agiler als manch andere? Warum sind die Südfranzosen nachweislich gesünder als der Durchschnittseuropäer?
Sie leben nicht nur in einem wunderschönen Teil der Erde, sie “gönnen” sich als waschechte Genießer beinahe täglich ein Gläschen Rotwein…oder zwei. Frankreich weist übrigens das niedrigste Herzinfarkt- und Kreislaufkrankheitsrisiko auf. Ein Paradox. Gibt es da wohl einen Zusammenhang?
Mittlerweile wird bestätigt, was viele Weinliebhaber freut: Maßvoller Weingenuss ist gesund! Der französische Pharmakologe Prof. Jack Masquelier (er stammt aus Bordeaux!) klärt uns auf: In dem bekannten Traubensaft steckt ein Wundermittel!
Flavonole verstärken die Wirkung von Vitamin C um das Vielfache. Schon Seefahrer wurden durch diese Eigenschaft gerettet, wenn sie an Skorbut erkrankt waren. Das Obst, was sie unregelmäßig zu sich nahmen, konnte kaum allein genug Vitamin C aufbringen, um das Immunsystem zu stärken. Flavonole machen einen erheblichen Teil des Immunsystems von Pflanzen aus. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie auch Menschen vor Krankheiten schützen können.
Das aus Traubenkernextrakt gewonnene OPC ist das wohl stärkste bekannte Antioxidans.
OPC steht für
„oligomere Procyanidine“ aus der Familie der „Polyphenole“ – ein biochemisch-medizinische Worthammer, den wir kaum im Alltag ausprechen können. Umgangssprachlich nennt man OPC schlicht und einfach
Traubenkernextrakt.
Es verringert Gewebeschäden, stärkt die Blutgefäße und den Körper, entgiftet, verbessert die Blutzirkulation und verdünnt das Blut, reduziert Entzündungen. Es vervielfacht die Wirkung von Vitamin C und anderen Wirkstoffen, schützt Gehirn und Nerven und zwingt Krebszellen in den Selbstmord. Warum machen sich so wenig Menschen diese geballte Naturkraft zunutze?
Weil es kaum einer weiss! Wir wissen es!
OPC – Traubenkernextrakt
Überall dort, wo Öle vor Oxidation (dem „Zerfall“) geschützt werden, bauen Pflanzen Flavonole auf. Daher findet man diese Substanzen in vielen Blättern, Schalen, Rinden und Kernen. Manche der Pflanzen und Früchte können wir essen, manche nicht. Doch wegen moderner Verarbeitungsmethoden und langer Haltbarkeit unserer Lebensmittel sind diese lebenswichtigen sekundären Pflanzenwirkstoffe praktisch vollständig aus unserer Nahrungskette verschwunden.
Professor Masquelier aus Frankreich schaffte es, den Wirkstoff zu extrahieren. 1950 wurde “OPC” als Arzneimittel zugelassen. Masquelier fand heraus, dass sowohl die Kerne von Weintrauben, als auch die Rinde der Küstenpinie
(Pinus maritima) die höchste Konzentration von OPC aufweisen. Rotwein wird im Gegensatz zum Weißwein mit Schalen und Kernen verarbeitet. Demnach findet OPC also auch seinen Weg ins tägliche Gläschen Genuss.
Um eine ausreichende Dosis zu bekommen, müsste man allerdings täglich an die zwei Liter Wein konsumieren. Wer jetzt frohlockt und in Vorfreude zum nächsten Winzer sprintet, sei gewarnt. Der damit einhergehende Alkoholpegel im Blut ist für die Gesundheit absolut nicht förderlich. Leider.
Der tägliche Konsum von einem Kilogramm Erdnüssen (ihre Häutchen enthalten ebenfalls OPC) ist auch nicht gerade zu empfehlen – oder nur dann, um gegen den magersüchtigen Schlankheitswahn ein gewichtiges Zeichen zu setzen.
Es macht also Sinn, unserem Körper OPC in Form einer Nahrungsergänzung regelmäßig zuzuführen. Doch das tun die wenigsten. Seit Jahrzehnten bekannt, schütteln viele auf die Frage nach OPC noch immer unwissend den Kopf. Dabei ist der Traubenkernextrakt eine natürliche „Wunderwaffe“ erster Güte gegen den Alterungsprozeß, sowohl innen wie außen.
Freie Radikale – die „Rostmacher“
Trauben werden schnell faul. Eine Tatsache, die jeder, der schon einmal Weintrauben gekauft hat, kennt. Noch an der Rebe müssen die Trauben also geschützt werden. Dafür ist das OPC da. Der Bitterstoff macht das Gleiche für unsere Körperzellen, weshalb er ein wahrer Jungbrunnen sein kann. Denn OPC verleiht uns eine Art Rostschutz.
Unser Körper schützt sich mit sehr aktiven Molekülen vor Krankheiten. Sogenannte
freie Radikale sind derart aggressiv, dass sie Erreger zerstören. Radikale töten Erreger durch Oxidation ab, sie „rosten“ weg. Heutzutage sind wir jedoch vielen Faktoren ausgesetzt, welche diese freien Radikale unermesslich wachsen lassen. Dies hat eine unkontrollierbare Zerstörung zur Folge.
Falsche Ernährung, Tabakrauch, Umweltgifte, Alkohol, Chemikalien, Smog oder auch zu viel Stress und Anspannung führen zu oxydativem Stress im Körper.
Es altern also auch gesunde Zellen, wenn sie den Angriffen von zu vielen freien Radikalen ausgesetzt sind. Diese blutrünstigen Zerstörer entreißen anderen Molekülen willkürlich ein Elektron, weil ihnen selbst eines fehlt. Der Körper hält die freien Radikale zwar mit Enzymen zurück, die aber gegen eine solche Überzahl kaum eine Chance haben.
Wir brauchen also dringend Hilfe von außen! Antioxidantien wirken der Molekülzerstörung entgegen, indem sie ein überzähliges Elektron abgeben und den Hunger der Radikalen stillen. Zu diesen Stoffen gehören Enzyme, Vitamin C und E, Beta-Karotin und ganz besonders OPC.
Schnell, vielseitig und potent
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse weisen denn auch darauf hin, dass OPC die durch Smog verursachte oxydative Zellschädigung abmildern kann. Und da wir bekanntlich so alt sind wie unsere Zellen „sich fühlen“, sollte Traubenkernextrakt bei keiner Anti-Aging-Behandlung fehlen, um einmal dieses Schlagwort zu gebrauchen.
Innerhalb von Minuten wird OPC vollständig durch die Schleimhaut des Mundes und des Magens ins Blut aufgenommen. So gelangt es in jedes Organ, jeden Gewebebestandteil. Selbst in Haut, Haare und Nägel. In nur 45 Minuten erreicht OPC die höchste Konzentration im Blut und wirkt 72 Stunden lang! Zum Vergleich: Vitamin C und E bauen sich bereits nach zwei Stunden ab.
Da OPC sowohl ein fettlösliches als auch wasserlösliches Antioxidans ist, kann es eine Bandbreite von freien Radikalen neutralisieren, wie kein anderer Stoff. Zudem wirkt OPC 40- bis 50fach stärker als Vitamin E, 10fach stärker als Vitamin A und 18fach stärker als Vitamin C. Und das ist noch nicht alles: OPC potenziert die Wirkung anderer wichtiger Substanzen. Vitamin C beispielsweise bleibt so zehnmal länger aktiv.
Wie viel OPC braucht man?
Üblicherweise nimmt man den Traubenkernextrakt in Kapseln ein, die es als Pulver enthalten. Empfohlen sind täglich zwei Milligramm reines OPC pro Kilogramm Körpergewicht, also 120mg bei 60 kg. Bei körperlichen Belastungen auch das Doppelte oder Dreifache – Nebenwirkungen gibt es nicht. OPC sollte vor oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden, weil es sich sonst im Verdauungstrakt an Proteine bindet und dann nicht mehr ganz so frei verfügbar ist.
******************************************************
OPC gibt’s auch im Knockdown Shop!